Wertschöpfungsketten sichern
Der diesjährige IDW Digital Summit des Instituts der Wirtschaftsprüfer am 1. Oktober 2021 stand ganz im Zeichen der wachsenden Bedeutung von Cybersicherheit in Unternehmen. In Zeiten steigender Vernetzung und Automatisierung wird die Gefahr schwerwiegender Cyberattacken zu einer echten Bedrohung.
Besonders entlang der Wertschöpfungsketten steigen die Sicherheitsrisiken und Angriffsgefahren. So entstehen durch Cyberangriffe in Deutschland Schäden von rund 223 Milliarden Euro pro Jahr. Neun von zehn Unternehmen sind laut einer Studie des Branchenverbands Bitkom von Attacken betroffen und kleine und mittlere Unternehmen rücken vermehrt in den Fokus von Hackern. Dabei sind Unternehmen solchen Angriffen nicht schutzlos ausgeliefert. Einige Maßnahmen können Unternehmen schnell und unkompliziert umsetzen, um trotz steigender Abhängigkeit von Technologie die Sicherung der Wertschöpfungsketten zu garantieren. Auf dem IDW Digital Summit haben die beiden Experten Lumir Boureanu, CEO compacer GmbH, und Sven Lammers von ETL einen informativen Vortrag über Strategien zum Schutz vor Angriffen auf vernetzte Wertschöpfungsketten gehalten.
Im Speziellen gingen Boureanu und Lammers auf den Schutz der Wertschöpfungsketten durch konzeptionelles, planvolles und permanentes Vorgehen ein. Neue Erkenntnisse und Methoden aus den Bereichen Datenforensik und Echtzeitanalyse können betroffenen Unternehmen helfen, Cyberangriffe frühzeitig zu erkennen und zu verhindern. Deutlich wurde in dem Vortrag außerdem, dass die Sicherung der Wertschöpfungsketten Chefsache sein muss, um das Bewusstsein für die Tragweite von Cyberattacken im gesamten Unternehmen zu schärfen.
Der nächste IDW Digital Summit findet im nächsten Jahr am 22. Oktober statt.
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