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Zusammenarbeit, die Früchte trägt

So gelingt Onboarding im Franchisesystem
Zusammenarbeit, die Früchte trägt
Aktuelles
30.09.2022 — Lesezeit: 3 Minuten

Zusammenarbeit, die Früchte trägt

So gelingt Onboarding im Franchisesystem

Gegenseitiges Vertrauen ist die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit in einem Franchisesystem. Dieser Grundstein wird direkt zu Beginn der Partnerschaft gelegt, denn mit einer durchdachten Einarbeitung, auch Onboarding genannt, steht und fällt die Entwicklung weiterer Standorte mit neuen Franchisepartnern. In der Phase vor dem Break-Even, also bevor der Franchisenehmer in der Lage ist, seinen wirtschaftlichen Erfolg selbstständig zu managen, ist die professionelle Unterstützung durch den Franchisegeber nicht nur im Interesse des neu gewonnenen Franchisepartners, sondern auch in seinem eigenen Interesse. Die Integration der Partner bestimmt über den Erfolg des gesamten Systems, kann dessen Wachstum beflügeln und stärkt die Bindung innerhalb des Systems.

Die Onboarding-Phase beginnt bereits mit der Unterzeichnung des Vorvertrages: Franchisegeber haben die Aufgabe, den Interessenten bei der Gründung aktiv zu begleiten und für einen Know-How-Transfer zu sorgen. Dafür ist eine Grundschulung in den Bereichen Finanzen, Recht, Marketing und Businessplan notwendig. Da das Franchisesystem als eine Kopiervorlage fungiert, muss der Franchisenehmer befähigt werden, ebenjenes System anzuwenden und in die Erfolgsgeheimnisse des Franchise eingeweiht werden. Als Ansprechpartner und Unterstützer geben Franchisegeber ihren Partnern ein Konzept an die Hand und kümmern sich um deren Ängste, Wissenslücken und Verständnisfragen. In dieser Phase ist die verlässliche Erreichbarkeit des Franchisegebers besonders wichtig. Der Zeitraum des Onboardings ermöglicht beiden Parteien sich gegenseitig in Aktion zu erleben und eine Zusammenarbeit zu erproben sowie Stärken und Schwächen des Anderen kennenzulernen.

Ist die erste Phase erfolgreich und der Franchisevertrag unterschrieben, beginnt Phase zwei, in deren Finale die Standorteröffnung und die fortlaufende Standortentwicklung stehen. Aufgabe des Franchisegebers ist es, dem Partner den Start in die Selbstständigkeit so einfach wie möglich zu gestalten und ihn auf das autonome Wirtschaften vorzubereiten. Insbesondere, wenn der zukünftige Franchisenehmer noch am Anfang seiner Unternehmer-Karriere steht, ist eine intensive Betreuung seitens des Franchisegebers gefragt. Neben den Erwartungen an das Geschäftskonzept des Franchisegebers wollen die potentiellen Franchisepartner vor allem eine schrittweise Begleitung beim Aufbau des Standortes sowie eine umfängliche und dauerhafte Beratung. Indem Franchisegeber sicherstellen, die Erwartungen ihrer Partner zu erfüllen, gewährleisten sie einen fruchtbaren Integrationsprozess.

Ob Franchise-Geber oder Franchise-Nehmer, ob großes System oder kleines Start-up: ETL Franchise ist der ideale Partner für Franchise-Systeme aller Branchen, ob bundesweit oder international agierend. An über 870 Standorten beraten ETL-Kanzleien den Franchise-Nehmer individuell vor Ort und nach den Standards des jeweiligen Franchise-Systems. Darüber hinaus unterstützen wir durch ein persönliches Coaching bei den Themen Start-Up-Unterstützung, Organisationsoptimierung, Fördermittel, Rechtsberatung und vieles mehr aus dem Leistungsportfolio der ETL Gruppe – Deutschlands größter Steuerberatungsgesellschaft.

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