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Schulterblick: Frühjahrsgutachten 2022

Wie sehr schwächen Ukraine-Krise und Lieferengpässe die Wirtschaft?
Schulterblick: Frühjahrsgutachten 2022
Aktuelles
28.04.2022

Schulterblick: Frühjahrsgutachten 2022

Wie sehr schwächen Ukraine-Krise und Lieferengpässe die Wirtschaft?

Die Inflationsrate in Deutschland ist auf dem höchsten Stand seit Jahrzehnten. Im Zuge des russischen Angriffskrieges in der Ukraine und damit einhergehender Sanktionen steigen auch die Verbraucherpreise weiter an. Zudem ist die Corona-Pandemie noch nicht überstanden. Ihre Folgen üben weiterhin starken zusätzlichen Druck auf die weltweiten Lieferketten aus. Keine einfachen Zeiten für die Wirtschaft.

Der Digital Campus Zollverein e.V. und die ETL AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft laden am 09. Mai 2022 von 17 bis 19 Uhr gemeinsam mit der Gesellschaft der Freunde und Förderer des „RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung“ zur exklusiven Online-Vorstellung des „Frühjahrsgutachten 2022“ ein, um über die Auswirkungen dieser sich überlagernden Krisenereignisse auf die Weltwirtschaft – insbesondere auf deutsche Unternehmen – zu diskutieren.

Wie hat sich die Weltwirtschaft unter dem Einfluss der Corona-Pandemie entwickelt? Wie stark wird die Erholung von der Corona-Pandemie durch die Ukraine-Krise und die Sanktionen gegen Russland belastet? Sind die von der Politik initiierten Maßnahmen ausreichend und zielführend? Und wie kann die Wirtschaftspolitik die deutsche Wirtschaft in den nächsten Monaten weiter unterstützen?
Darüber debattiert ein fachkundiges Expertenfeld bei der Onlineveranstaltung des „Frühjahrsgutachtens 2022“. Für die ETL-Gruppe wird Christoph Tönsgerlemann, Vorstand der ETL Wirtschaftsprüfung und Vorstandsmitglied des Digital Campus Zollverein, das Wort ergreifen. Zudem berichten der RWI-Präsident und ehemalige Sachverständigenrats-Vorsitzende Prof. Dr. Christoph M. Schmidt sowie der RWI-Konjunkturchef Prof. Dr. Torsten Schmidt über die aktuelle und zukünftige Konjunktur- und Finanzlage.

Das RWI erstellt gemeinsam mit anderen führenden Wirtschaftsforschungsinstituten zweimal im Jahr im Auftrag der Bundesregierung eine Konjunkturprognose, die sogenannte „Gemeinschaftsdiagnose“ (Frühjahrsgutachten/Herbstgutachten). Sie analysiert und beurteilt die Lage der deutschen Wirtschaft und der Weltwirtschaft vor den aktuellen Herausforderungen und ist eine wichtige Entscheidungsgrundlage für Wirtschaft und Politik. Das diesjährige Frühjahrsgutachten wird wie üblich am Mittwoch, den 13. April 2022, bei der Bundespressekonferenz in Berlin vorgestellt.

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