Was ist gute Pflege wert? Die Bedeutung dieser Frage zeigte sich in der Corona-Krise deutlich. Fast jeder Pflegedienst ist auf der Suche nach qualifiziertem Personal. Der neue ETL ADVISION Lohnvergleich Pflege befasst sich mit der Frage, wie es tatsächlich um die Löhne in der Pflegebranche steht. Er analysiert und interpretiert in einem in Deutschland einzigartigen Bundesländervergleich exklusiv für den Bereich der ambulanten und teilstationären Pflege Lohndaten in Form von 362.000 Datensätzen aus dem Zeitraum zwischen 2018 und 2020. Pflegedienste haben so die Möglichkeit, sich über die gezahlten Stundenlöhne in der Pflege zu informieren, Vergleiche anzustellen und, falls erforderlich, Anpassungen vorzunehmen. Der Lohnvergleich Pflege hat einige spannende Erkenntnisse zu Tage gefördert. So zeigt sich beispielsweise, dass zwischen den einzelnen Bundesländern teilweise erhebliche Unterschiede bei der Bezahlung der Pflegekräfte herrschen. Die höchsten Löhne werden demnach in Hamburg, Bayern und Berlin gezahlt, während Thüringen hier das Schlusslicht bildet.

Bei ETL AKTUELL spricht Wirtschaftsjournalistin Jessica Schwarzer mit der Steuerberaterin und Autorin der Studie Martina Becker und Thomas Meißner vom AnbieterVerband qualitätsorientierter Gesundheitspflegeeinrichtungen e.V. (AVG) über die Erkenntnisse aus dem Lohnvergleich Pflege. Martina Becker erläutert im Interview die Hintergründe des Lohnvergleichs und ordnet die Studienergebnisse ein. Mit Thomas Meißner spricht sie unter anderem über die Gründe für die Unterschiede bei der Bezahlung in der Pflege, die Work-Life-Balance der Pflegekräfte und den Zusammenhang zwischen Pflegelohn und den Kosten für ambulante Pflegeleistungen.

Das Interview: ETL AKTUELL: „Lohnvergleich Pflege – Wie steht es um die Löhne in der Pflegebranche?“

Die ausführliche Studie inklusive der Handlungsempfehlungen für die Pflegebranche können Sie kostenlos unter folgendem Link herunterladen.