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„Den Markt für Geschenke nachhaltiger machen“

Kurzinterview mit den Gründern von „Die Stadtgärtner“, Jan, Torge und Derk
„Den Markt für Geschenke nachhaltiger machen“
Aktuelles
13.10.2022

„Den Markt für Geschenke nachhaltiger machen“

Kurzinterview mit den Gründern von „Die Stadtgärtner“, Jan, Torge und Derk

Zum Auftakt unserer Artikel-Serie über Die Stadtgärtner , das dritte Grüne Mandat der ETL Gruppe, lassen wir die drei Stadtvergrünerer nun erst einmal selbst zu Wort kommen – Ein kurzes Interview über Anfänge, Zukunftspläne und Stadtutopien.

Wann und warum habt Ihr Die Stadtgärtner gegründet? Gab es einen konkreten Anstoß für das Projekt?
Die Stadtgärtner haben wir 2011 gegründet. Der Anstoß war, dass Derk zu der Zeit in Hamburg gewohnt hat, wo es ihm im Vergleich zu seiner alten Heimat, Nordhorn, sehr grau erschien. Um das zu ändern hat Derk angefangen „Seedbombs“ zu rollen, zu werfen, zu verteilen und irgendwann dann auch zu verkaufen. Auf diesem Wege sind Die Stadtgärtner ursprünglich als Verkäufer auf der Plattform Dawanda (heute Etsy) entstanden.

Was ist das Ziel, welches Ihr mit Die Stadtgärtner langfristig verfolgt?
Wir wollen den Markt für Geschenke nachhaltiger machen. Unsere Produkte sollen dabei nicht nur eine nachhaltigere Alternative zu anderen Geschenkartikeln sein, sondern den Beschenkten auch Momente in und mit der Natur bescheren.

Was zeichnet Eure Produkte aus, was macht sie besonders?
Unsere Produkte sind alle mit sehr viel Liebe zum Detail entwickelt und gestaltet. Wir finden sie alle wunderschön! Sie sollen dazu anregen, sich Momente mit und in der Natur zu gönnen. Sei es, ein Eichhörnchen einige Minuten beim Schlemmen zu beobachten, Blüten zu pressen und damit etwas zu basteln, oder sein eigenes Gemüse anzubauen. Immer geht es darum, Momente zu genießen.

Wie sieht die Zusammenarbeit mit der Dresdner ETL-Kanzlei Dr. Leonhardt, Falke, Ziegs & Kollegen bei der (Weiter-)Entwicklung eures Unternehmens aus?
Uns und allen Stadtgärtner:Innen ist es wichtig, dass wir Spaß bei der Arbeit haben und uns auf das konzentrieren können, was wir können und was uns Freude bereitet. Dazu gehört, Produkte zu entwickeln, zu produzieren, zu vermarkten, Kunden zu betreuen und Fragen zu beantworten. Buchhaltung und steuerliche Themen gehören nicht dazu. Daher ist es so wichtig, diesen Bereich abgeben zu können und dabei mit ETL einen Partner an der Seite zu haben, bei dem man die Themen in guten Händen weiß. ETL hilft uns also bei der Weiterentwicklung der Stadtgärtner dadurch, dass es uns ermöglicht, uns auf Dinge zu konzentrieren, die wir tun möchten und tun können.

Wie sieht die perfekte moderne, grüne Stadt für Euch aus?
Keine einfache Frage. Wir fänden es gut, wenn man mehr in die Höhe bauen und dafür weniger Flächen versiegeln würde. Das Mehr an freier Fläche muss dann aber natürlich auch für Grünflächen, Waldstücke und Gewässer genutzt werden. Außerdem sollte es einen kostenlosen und eng getakteten ÖPNV und eine gute Fahrradinfrastruktur geben.

Und zu guter Letzt: Welches Potential seht Ihr in eurer Auszeichnung mit dem dritten Grünen Mandat der ETL-Gruppe?
Die Auszeichnung kam sehr unverhofft. Wir haben uns daher zuallererst einmal sehr darüber gefreut. Vielen Dank noch einmal an dieser Stelle an das Team der ETL! Jetzt würde es uns natürlich freuen, wenn das Programm nachhaltigen Unternehmen allgemein und uns im Speziellen mehr Aufmerksamkeit bringt!

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